Boden:
Die Region hat ein sehr abwechslungsreiches Terrain, das im Allgemeinen in vier Regionen unterteilt ist, die von West nach Ost die Küstenebene, die Hügel und Berge von Hebron, das Jordantal und das östliche Plateau umfassen. Ganz im Süden liegt die Wüste Negev. Die Höhen reichen von 395 Fuß unter dem Meeresspiegel an den Ufern des Toten Meeres, dem tiefsten Punkt der Erde, bis zu 1.020 Fuß auf den höchsten Gipfeln der Hebron-Berge.
Die Region hat mehrere fruchtbare Gebiete. Die Wasserversorgung der Region ist nicht ausreichend. Der Jordan ist der einzige Fluss in der Region und fließt nach Süden durch den See Genezareth (der einzige Süßwassersee in der Region) zum brackigen Toten Meer.
Datum:
Die kanaanäischen Araber waren die ersten bekannten Bewohner Palästinas. Während des dritten Jahrtausends v. Chr. wurden sie zu Zivilisten, die in Ländern und Städten, einschließlich Jericho, lebten. Sie entwickelten ein Alphabet, aus dem andere Schriftsysteme abgeleitet wurden. Palästinas Lage im Zentrum der Straßen, die die drei Kontinente verbinden, machte es zu einem Ort religiöser Begegnungen und kulturellen Einflusses auf Ägypten, Syrien, Mesopotamien und Kleinasien. Es war auch eine Arena für Kriege zwischen den Großmächten in der Region und unterlag der Herrschaft benachbarter Reiche, beginnend mit Ägypten im dritten Jahrtausend v. Die ägyptische Vorherrschaft und die Autonomie der Kanaaniter wurden während des zweiten Jahrtausends v. Chr. ständig von so unterschiedlichen Eindringlingen wie den Amoritern, Hethitern und Hurritern herausgefordert. In jedem Fall wurden die Eindringlinge von den Ägyptern und den Kanaanitern besiegt.
Die ägyptische Autorität begann nach dem 14. Jahrhundert v. Chr. zu schwächen, die neuen Besatzer, darunter die Hebräer, eine Gruppe semitischer Stämme aus Mesopotamien, die Philister (nach denen das Land benannt wurde) und die Iji, ein Volk der Indogermanen Ursprung.
Königreich Israel:
Nach dem Auszug der hebräischen Stämme aus Ägypten (1270 v. Chr.) fielen sie in die Städte der Kanaaniter ein. Und sie, angeführt von Josua, übernahmen die Kontrolle über Teile Palästinas (1230 v. Chr.). Die Hebräer ließen sich in den Hügeln des Landes nieder, aber sie waren nicht in der Lage, ganz Palästina zu kontrollieren. Die Israeliten, eine Konföderation hebräischer Stämme, besiegten schließlich um 1125 v. Chr. die Kanaaniter. Aber sie wurden von den Philistern überfallen und hart bekämpft. Wo die Philister an der Südküste Palästinas einen unabhängigen Staat für sie errichteten und die Kontrolle über die Städte der Kanaaniter, einschließlich Jerusalem, übernahmen. Und da sie eine organisierte militärische Führung hatten und eiserne Waffen einsetzten, besiegten sie die Israelis um 1050 v.
Jaafar Abdul Karim Al-Khabouri
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